Ferien an der See

Unser Tag beginnt mit einem ungewöhnlich frühen Frühstück aber in netter 6er Runde. Das sind wir nicht gewohnt. Eine Geschichte nach der anderen wird erzählt und es ist später Vormittag, bevor wir zum Strand aufbrechen. Zu Fuß sind es 5 Minuten.

Kurz nach der Ankunft übermannt uns die Erschöpfung.

Andere Badegäste wirken irgendwie agiler.

Ob die wohl noch länger Urlaub hatten als wir?

Beim Strandspaziergang in die andere Richtung kann man den Eindruck gewinnen, man ist allein hier.

Aber ein bisschen Ruhe und Einsamkeit sind auch nötig, um die Reise abzuschließen.

Wir müssen uns schon gedanklich ein bisschen darauf vorbereiten, bald wieder mehr als zwei Tage am gleichen Ort zu sein, uns in Steinhäusern aufzuhalten, im Verkehrsdschungel Auto zu fahren und die eine oder andere Gewohnheit aus der reinen Männergesellschaft wieder abzulegen. Und noch etwas wird sich ändern. Wir werden nicht mehr 24 Stunden am Tag gemeinsam verbringen. Sicherlich ist das zuerst erleichternd. Aber vermutlich wird es schon am ersten Tag Momente geben wo der Andere fehlt. In das ein oder andere Loch werden wir sicher fallen.

Nach einem kurzen sonnigen Abschnitt ziehen fette Wolken auf. Der Wind, die fehlende Sonne und der herannahende Regen sind gute Gründe wieder zum Camp zu gehen,

Hier gibt’s noch ausreichend Häppchen und Drinks um die Regenzeit zu überstehen. Allerdings nimmt das den ganzen Nachmittag in Anspruch. Mit dem Wetter haben wir echt nicht immer Glück.

Morgen Vormittag werden wir die Motorräder in Peter’s Auto laden und nach Hamburg fahren. Dort ist dann die Runde endgültig zu Ende. Aus Hamburg werden wir dann auch den letzten Beitrag für diesen Blog schreiben.

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